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Bürger und Staat in Japan

Foljanty-Jost, Gesine/Hüstebeck, Momoyo (Hg.)
Universitätsverlag Halle-Wittenberg(2013)

Wie gestalten sich die gesellschaftlichen und politischen Kontextbedingungen für das Verhältnis zwischen Bürger und Staat in Japan? Welche Ansätze bürgergesellschaftlichen Engagements lassen sich bereits im Vorkriegsjapan erkennen? Wie konstituierte sich Öffentlichkeit, und wie wurde der Bürgerbegriff in Japan vor 1945 konzipiert? Der vorliegende Sammelband greift diese Fragestellungen unter der Leitfrage nach einem grundlegenden Beziehungswandel zwischen staatlichen Institutionen und der Bürgergesellschaft auf und beleuchtet sie aus philosophischer, historischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive.

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Gesine Foljanty-Jost und Momoyo Hüstebeck Bürger, Bürgerinnen und Staat in Japan – Eine EinführungEinleitung
Naoshi Yamawaki, Demokratie und civil society in Japan aus Sicht der public philosophy
Hiroshi Mitani, Die Formierung von Öffentlichkeit in Japan. Eine Bilanz in vergleichender Perspektive
Shunsuke Murakami, Die heutigen Aufgaben einer japanisch-deutschen Theorie der Zivilgesellschaft. Ablösung vom oder Verankerung im Wirtschaftsprozess?
aik Hendrik Sprotte, Zivilgesellschaft als staatliche Veranstaltung? Eine Spurensuche im Japan vor 1945
Hideto Hiramatsu, Das kommunale Armenpflegesystem (homen iin seido) in der Kriegszeit Japans (1931–1945)
Jörg Kruth, Die japanische Zivilgesellschaft nach 1998
Michiko Mae, Auf dem Weg zu einer transnationalen und partizipatorischen Zivilgesellschaft
Karoline Haufe und Gesine Foljanty-Jost, Partizipative Governance in Japan – Antwort auf kommunalpolitische Reformen
Susanne Brucksch, Kooperationen zivilgesellschaftlicher Umweltorganisationen mit Unternehmen im Kontext umweltpolitischer Steuerung
Gabriele Vogt, Bürger ohne Rechte? Zur soziopolitischen Partizipation von Japans Zuwanderern